Zyklusstörungen
Hormone, die in den Eierstöcken gebildet werden (hauptsächlich Östrogene und Gestagene) sorgen dafür, dass ein Zyklus im Körper abläuft. Ein normaler Zyklus dauert 28 Tage und beginnt jeweils mit der Regelblutung. Ab dem 40. Lebensjahr sinkt die Hormonproduktion. Frauen, die keine Pille einnehmen, spüren dadurch als ersten Anzeichen der Wechseljahre unregelmäßige Monatszyklen.
Um das 50. Lebensjahr herum wird diese Veränderung deutlicher. Die Regelblutung bleibt ganz aus. Den Zeitpunkt der letzten normalen Menstruationsblutung nennt man Menopause. Als Postmenopause bezeichnet man die Zeit ein Jahr nach der Menopause bis zum 65. Lebensjahr.